Infektionen während der Schwangerschaft können nicht nur der Mutter gefährlich werden, auch beim Baby können schwere Schäden entstehen, welche irreparabel sein können. Dazu sollten Sie sich schon im Vorfeld genügend Informationen zusammensuchen um Spätfolgen für Sie und Ihrem Baby zu vermeiden.
Streptokokken-Infektionen während der Schwangerschaft
Während einer Schwangerschaft hat jede Frau Anspruch auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen. Durch sie wird sichergestellt, dass es der Schwangeren und dem Ungeborenen gut geht. Stellt der Arzt Unregelmäßigkeiten fest, kann er sofort eingreifen und eine Therapie beginnen. Bei den Untersuchungen werden Blut, Blutdruck und Urin überprüft. Diese und andere Ergebnisse trägt der Frauenarzt in den Mutterpass ein. Diesen Pass sollte eine werdende Mutter immer bei sich tragen. Falls unterwegs Beschwerden oder andere Probleme auftreten, weiß der Notarzt sofort Bescheid, wie es um den Gesundheitszustand von Mutter und Kind bestellt ist.
Untersuchung auf Bakterien im Vaginalbereich
In den letzten Wochen vor dem errechneten Geburtstermin erfolgt eine zusätzliche Untersuchung. Der Arzt entnimmt einen Abstrich aus dem Vaginalbereich. Dieser wird daraufhin untersucht, ob sich Bakterien im Geburtskanal befinden, die das Kind bei der Entbindung infizieren könnten. Streptokokken in der Schwangerschaft treten bei jeder fünften Schwangeren auf. Sie bedeuten eine ernste Gefahr für das Baby, sobald es auf der Welt ist. Sind Streptokokken nachweisbar, wird der Arzt besonderes Augenmerk auf das Neugeborene legen. Bei einer anstehenden Frühgeburt erhält das Kind noch im Mutterleib eine Injektion mit Penicillin, um die Abwehrkräfte gegen die Bakterien zu erhöhen.
Neugeborene mit Auffälligkeiten dem Arzt vorstellen
Babys, die zum errechneten Zeitpunkt zur Welt kommen, können sich ebenfalls mit Streptokokken infiziert haben. Manchmal stellt sich die Ansteckung erst wenige Wochen nach der Geburt heraus. Wenn das Baby plötzlich auffällige Symptome zeigt, wie sie auf www.bambiona.de beschrieben werden, ist es unbedingt notwendig, das Kind sofort einem Arzt vorzustellen. Dadurch lassen sich Spätschäden wie eine Gehirnhautentzündung noch rechtzeitig vermeiden.